Am 19. Februar lud der Fischereiverein Schliersee wieder zu seiner Jahreshauptversammlung ein.
Die 1. Vorsitzende Carolin Schmid freute sich, im Rahmen der Versammlung, mehreren Mitgliedern für ihre langjährige Vereinstreue danken zu können.
Eine Ehrung für 25 Jahre Mitgliedschaft erhielten Hans Benisch und Henri Raasch.
Der Dank für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit ging an Fritz Grünig, Wolfgang Körmer und Siegfried Moritz.
Für 50-jährige Mitgliedschaft wurde Heinz Hager, Helmut Hollmann und Ludwig Reil eine Ehrung zuteil.
Leider nicht anwesend konnten sein Gerhard Daser, Heribert König und Bernhard Mair(alle 25 Jahre), sowie Rainer Härtl(40 Jahre) und Josef Beck(50 Jahre).
Am Freitag den 02.02.2018 fand das Kesselfleischessen statt, das eigentlich im letzten Jahr stattfinden sollte.
Nachdem aber die Hütte eine neue Terrasse bekommen hat, wurde der Termin auf diesen Februar verschoben.
Es waren ca. 50 Vereinsmitglieder und Freunde des Fischereivereins anwesend. Bei hervorragendem Kesselfleisch mit
Sauerkraut und ofenfrischen Brot konnte man es sich in den beheizten Bootsplatzhütten gutgehen lassen.
Am Lagerfeuer wurden dann von einigen die Taktiken für die neue Fischereisaison besprochen.
Vielen Dank an alle Helfer, es war wieder einmal eine gelungene Veranstaltung.
Nördlich des Polarkreises paddeln sie mit dem Kanu durch die Wildnis: In Sibirien haben Hermine und Leo Purmann aus Hausham die Erstbefahrung des Flusses Olenek absolviert.
Im vergangenen Sommer wagten die 62-Jährige und der 72-Jährige in einer Gruppe die Erstbefahrung des Flusses Olenek nördlich des Polarkreises.
420 Kilometer in 23 Tagen – mit Kanus und Kajaks. Für Hermine Purmann nicht das einzige Experiment: Sie war die einzige Frau in der 13-köpfigen Gruppe.
Das Leben auf und am Fluss ist die Passion der Purmanns: 4000 Kilometer haben die Eheleute seit 1980 auf dem Wasser zurückgelegt. Angefangen hatte es auch am Wasser:
1977 stand Leo Purmann an den Athabasca-Fällen in Kanada und träumte davon, den Fluss einmal mit dem Kanu zu befahren. Seine Frau musste er erst überzeugen.
Mit ihrem Kanu paddelten sie inzwischen bereits durch Alaska, Kanada und Russland.
Sibirien aber ist ihr Favorit. Der Weite des Landes, dem Mythos und den Menschen verfielen sie vor vier Jahren, als sie das erste Mal dort waren und ihre Fluss-Erstbefahrung auf dem Olenek starteten.
Im vergangenen Jahr setzten sie sie fort. Rund 300 Kilometer nördlich des Polarkreises in der Provinz Jakutien erkundeten sie den Olenek Richtung Eismeer weiter. Dem Genuss ging eine mühevolle Anreise mit Flugzeug,
Bus und Lastenhubschrauber in voraus. „Man kommt nicht rein als Tourist“, erklärt Leo Purmann. Die russische Gegend ist Sperrgebiet – wegen der dortigen Diamantminen. Nur auf Einladung von Landsleuten gibt es Zutritt.
Bei Purmanns war es der Tourenleiter, der selbst russische Wurzeln hat.
37 Grad zeigte das Thermometer am heißesten Tag an, nachts brannte die Mitternachtssonne. Nur einmal nicht, als ein Eissturm tobte. Zu stechenden Temperaturen gesellten sich stechende Feinde.
„Die Hitze mit den Moskitos war die größte Herausforderung“, sagt die 62-Jährige. Trotzdem sei es ihre schönste Tour gewesen. Und die vorerst letzte Sibirien-Reise. „Das ist schwer zu toppen“,
sagt Leo Purmann. Die nächste Tour führt nach Island. Ohne Kanu. Text: MM – Fotos KN / T.C.P.
Am 14.04.2017 war es wieder soweit.
Uferreinigung am Schliersee – Sauberkeit an Seen und Flüssen
Der Fischereiverein Schliersee hat seine alljährliche Müll-Sammelaktion rund um seine Vereinsgewässer veranstaltet.
Rund 60 Helfer, darunter auch Mitglieder der Wasserwacht und der Freiwilligen Feuerwehr Schliersee sowie des Bezirksfischereivereins Miesbach-Tegernsee, befreiten die Gewässer samt Uferzohnen von Unrat.
Die Gemeinde Schliersee sorgte für den Abtransport des gesammelten Mülls. Zum Abschluss der Aktion gab es als Dank für alle Helfer ein gemeinsames Grillen am Bootsplatz an der Schlierach. Text: MM – Foto T.C.P.
Am 9. Juni fand wieder das alljährliche Königsfischen des Fischereivereins Schliersee statt.
Als neuer Fischerkönig wurde Michael Wunderle mit einem Schuppenkarpfen von 12,1 kg gekürt.
Den zweiten Platz belegte Carolin Schmid mit einem Hecht, welcher 9,3 kg auf die Waage brachte.
Dritter wurde Wolfgang Wendl mit einem Karpfen von 2,25 kg.
Bei der Jugend konnten Korbinian Magath, sowie Kilian Reil jeweils eine Rotfeder landen, wobei Magath hier mit dem größeren Fisch den ersten Platz belegte.
19. Juli 2018 haben sich viele Vereinsmitglieder zum diesjährigen Grillfest getroffen.
Bei traumhaftem Wetter hat man bis lange in die Nacht hinein draußen sitzen können und
die Spezialitäten wie gegrillte Würste, Schweinenacken Steaks, Rinder Steaks oder Lamm genießen können.
Alle hatten wieder viel Spaß.
Spenden für einen guten Zweck!
Auch in diesem Jahr fand das traditionelle Stockwurstessen am 31.12.2018 des Fischereiverein Schliersee e.V. am Bootsplatz statt.
Trotz des schlechten Wetters, waren über 120 spendenfreudige Einheimische und Gäste gekommen. Der Spendenerlös von 1.000.-€ ging in diesem Jahr an die Nachbarschaftshilfe Schliersee.
Auch die Metzgerei Holnburger beteiligte sich an der Aktion und spendete die gesamten Würste. Die Getränke und Backwaren gingen auf Vereinskosten des Fischereiverein Schliersee e.V.
Nicht nur Hege und Pflege der Vereinsgewässer und der Natur liegt dem Fischereiverein am Herzen, sondern auch die Hilfe untereinander.
Vielen Dank an alle Helfer und die vielen großzügigen Spender.
In diesem Sinne wünschen wir noch ein gutes und gesundes neues Jahr.